Nach den ersten Monaten des 2. Jahres meiner Immuntherapie mit Mavenclad® (Wirkstoff: Cladribin) in Zeiten der COVID-19-Pandemie (auch: Corona(virus)-Pandemie) befinde ich mich gefühlt in einem Schwebezustand.
Aufgrund von sich häufenden und verstärkenden Ausfallerscheinungen, Beeinträchtigungen und Funktionsstörungen sowie der einhergehenden Fatigue hatte ich mich in 2020 dazu entschlossen, einen Antrag auf Neufeststellung des Grades der Behinderung (GdB) zu stellen.
In den letzten zwei Jahren habe ich hier aber nun einige Erfahrungen sammeln können, eine erste Ablehnung eines Antrages ist für mich also kein Grund mehr aufzugeben.
Was in den letzten Monaten so passierte und warum ich eigentlich nicht mehr so schreibfreudig war? Es lag definitiv nicht an Themen, über die ich hätte schreiben können.
Mitte Dezember 2019 hatte ich meinen Reha-Antrag zur stationären Rehabilitation über die für mich zuständige Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland eingereicht. Das Verfahren zur Reha-Antragstellung wird auf den Seiten der Rentenversicherung sehr detailliert erklärt.
Wer durch seine Multiple Sklerose (Abk. MS) neben anderen Empfindungsstörungen oder Einschränkungen, wie ich auch, mit dauerhaft schmerzenden Fingern, einer schmerzenden sowie empfindungsgestörten Hand und Schmerzen im Arm zu kämpfen hat, sucht nach der richtigen Therapie diese Schmerzen und Empfindungsstörungen in den Griff zu bekommen oder wenigstens zu lindern.
Im Zuge meines laufenden Antrages auf Feststellung des Grades der Behinderungen (Abk. GdB) nach dem Neunten Buch Sozialgesetzbuch (Abk. SGB IX) in 2019 habe ich weiter zur Multiplen Sklerose belesen und bin auf die "GdB-anhängigen Nachteilsausgleiche" gestoßen. Da ich damit zunächst einmal nicht viel anfangen konnte, habe ich mich erneut um einen Termin mit der Sozialarbeiterin der Stadt bemüht um mir hier Klarheit zu verschaffen.
Beitrag zur Patienten-Umfrage des MS-Register der DMSG unter dem Titel "Corona-Virus und Multiple Sklerose: Erste Umfrage-Ergebnisse bestätigen umsichtigen Umgang mit der Infektionsgefahr".
Bereits in meinem letzten Beitrag zum Thema "Stress in Zeiten der Coronavirus-Pandemie" hatte ich angeführt, das Stress u.a. ein Faktor bei der Diagnose Multiple Sklerose ist, der mit einem vorübergehenden Verschlechterungszustand und damit u.a. auch mit einem Schub in Verbindung gebracht werden kann.
Immer wieder kann man lesen, dass Stress u.a. ein Faktor bei der Diagnose Multiple Sklerose ist, der mit einem vorübergehenden Verschlechterungszustand und damit u.a. auch mit einem Schub in Verbindung gebracht werden kann.
